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Mobiles Entwässerungsverfahren

Viele bisher nicht lösbare Probleme, nämlich das Absaugen von flüssigem bis schlammigem Material, auch mit Grobstoffanteilen bis 250 mm Korngröße, können wir durch die technischen Möglichkeiten unserer Fahrzeuge lösen. Was bleibt, ist die Problematik der Entsorgung:

Für Erddeponien ist das Material zu flüssig, um es dort entsorgen zu können.

Für Aufbereitungsanlagen flüssiger Stoffe ist es i.d.R. nicht flüssig genug und, da Grobstoffanteile enthalten sein können, kann es dort nicht verarbeitet, oder angeliefert werden. Ein weiteres Problem sind die z.T. geringen täglichen Anlieferungs- und Verarbeitungsmengen.

Die Herausforderung ist deshalb die ordnungsgemäße und umweltgerechte Entsorgung dieser flüssigen bis schlammigen Materialien:

Unsere Lösung:        Trennung des gesaugten Materials in eine flüssige und eine feste Phase.

Dadurch werden meistens nicht nur die einzelnen Entsorgungsmengen erheblich reduziert. Jede Phase kann auch in einer, dafür speziell geeigneten, Entsorgungsanlage entsorgt, bzw. aufgearbeitet werden.

Nach jahrelangen Tests und Versuchen haben wir eine Kombination aus verschiedenen Techniken und Verfahren entwickelt, das genau dieses Problem löst à unsere modulare Entwässerungsanlage.

Im Vorfeld wird eine Analyse des Materials erstellt, die Möglichkeiten der Wiederverwendung des Materials erörtert und geprüft, sowie die Entsorgung abgeklärt. Danach wird unsere mobile und modulare Anlage zur Entwässerung, sowie alle weiteren notwendigen Komponenten zusammengestellt und die Abläufe geplant.

Ist das Material unbelastet, kann das Wasser als Prozesswasser in Fertigungsprozessen oder sonstigen technischen Einrichtung weiterverwendet, oder direkt in die Kanalisation eingeleitet werden. Das feste Material kann in einer Erddeponie entsorgt werden.

Bei belastetem Material kann die flüssige Phase u.U. weiter aufgearbeitet und, mit einer entsprechenden Genehmigung, in die Kanalisation eingeleitet werden. Sie kann, sofern möglich, wiederverwendet werden (z.B. in Reifenwaschanlagen, Fertigungsprozessen oder sonstigen technischen Einrichtung), oder wird in eine entsprechende Entsorgungsanlage geliefert. Das feste Material kann einer entsprechenden Entsorgung / Deponierung gemäß Analyse zugeführt werden.

Wir können gerne auch den kompletten Ablauf von der Planung, über die Analyse und die Durchführung der Entwässerung bis zur Entsorgung mit den notwendigen Transporten, anbieten und übernehmen. Dazu stehen uns nicht nur die entsprechenden technischen Mittel zur Verfügung, sondern wir können auch auf die jahrelange Erfahrung und das Fachwissen, im Umgang und der Bewältigung dieser Probleme, zurückgreifen.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns gerne per E-Mail oder Telefon. 

Schema der Anlage:

Die Vorteile

Durch unser Verfahren zur Entwässerung ergeben sich die folgenden Vorteile, weil

  • die Entsorgung nicht nur erheblich wirtschaftlicher wird, sondern vielfach überhaupt erst möglich gemacht wird.
  • wir zwei klar definierte und getrennte Materialien, nämlich flüssig und trocken / stichfest erhalten.
  • Deponie- und Entsorgungsmengen erheblich reduziert werden.
  • das feste Material als Erdaushub je nach Belastungsgrad entsorgt wird.
  • das Wassers, je nach Belastungsgrad und technischen Möglichkeiten als Prozesswasser wiederverwendet, in die Kanalisation eingeleitet, oder ordnungsgemäß entsorgt wird.
  • es durch die Wiederverwendung erhebliche Einsparung an Frischwasser geben kann.
  • Transporte und Transportmengen erheblich eingespart werden können.
  • eine sehr positive CO²- Bilanz erreicht wird, da weniger Transporte notwendig sind.
  • die Verkehrsbelastungen minimiert werden.
  • die Belastung für Anwohner und Anrainer erheblich reduziert wird.
  • die Verunreinigung / Kontamination von Böden, sowie Grund- und Oberflächenwasser verhindert wird.
  • das Material sortenrein und umweltgerecht entsorgt werden kann.
  • die Folgen von Umweltkatastrophen, wie z.B. bei Überschwemmungen oder Hochwasser, erheblich minimiert, oder sogar verhindert werden können.

 

Anwendungsbeispiele

Regenrückhaltebecken

Reifenwaschanlage Bild 1 & Bild 2

Durch die Rückgewinnung des Wassers, kann dieses wieder in die Reifenwaschanlage geleitet werden, was erhebliche Wassermengen spart. Durch die Aufbereitung vor Ort, kann die Anlage, in diesem Fall mit einem 60 m³ Becken, in einem Tag gereinigt und wieder in Betrieb genommen werden.

Kläranlagen Bild 1

 

 

Bohrschlamm

 

 

Betonwerke

Durch die Entschlammung können die Absetzbecken geleert und gereinigt werden. Das Wasser kann als Prozesswasser wiederverwendet werden.